Inhaltsverzeichnis
Beschreibung der Festung Andimachia auf Kos
3 Kilometer östlich von Andimachia liegt die mittelalterliche Andimachia-Festung auf der griechischen Insel Kos. Diese entstand im 14. Jahrhundert. Die Anlage hat eine Wehrmauer von 970 Metern. Diese bildet ein ungleichmäßiges Viereck als Grundriss. Der Turm und der Wehrgang sind mit Zinnen bestückt. An der Nordwestseite befindet sich das Eingangstor. Auf dem Innentor ist das Wappen des Großmeisters Pierre d’Aubusson und der Jahreszahl 1494 in der Mauer rinn. 2,625ha umfasst die gesamte Größe. früher galt die Festung als eine Fliehburg für umliegende Orte. Danach wurde eine Siedlung gegründet. Erhalten sind nur zwei Kirchen und eine Zisterne geblieben. Eine Kapelle aus dem 15. und 16. Jahrhundert ist noch teilweise erhalten.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Was ist das Besondere an der Festung?
Erst zum Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Siedlung aufgegeben. Im nahegelegenen Ort Antimachia ließen sich die restlichen Bewohner nieder. Im 15. und 16. Jahrhundert konnte die Festung mehreren osmanischen Angriffen standhalten und abwehren. Genauso wie die 23 tägige Belagerung der Insel im Juni 1457.
Was gibt es da zu sehen?
Die riesige Festung steht auf einem Feld und lässt einen in die Zeit des damaligen Jahrhunderts zurück versetzen. Auch wenn nicht viel erhalten ist, lässt die Größe der Burg viel Platz zum entdecken und erkunden. Die Festung ist frei zugänglich, sodass man so gut wie überall dort hin kann. Von oben hat man einen Ausblick auf die Erosientäler. Dahinter kann man auf das Meer und die Insel Nissyros blicken.
Wie kommt man dahin?
In Kardamena gibt es einen von den Fördermitteln der EU angelegten Wanderpfad der direkt zur Festung Andimachia. Der Weg ist mit Platten befestigt. Für die Wanderung mus man allein für den Weg rund 3 Stunden einplanen. Hier ist aufjedenfall für Proviant und genügend Wasser zu sorgen. Auch für gutes Schuhwerk sollte dabei sein. Für die Wanderung an sich gibt es auch gute Wanderratgeber, damit sie bestens vorbereitet sind. Wanderpfad auf Google Maps ansehen
